In vielen Kulturen der Welt ist es bereits seit Langem Tradition, die Ankunft eines neuen Familienmitglieds mit einer besonderen Feier zu begrüßen. Auch in Deutschland etabliert sich diese Tradition immer mehr. Unter dem Namen „Babyshower“ – zu Deutsch „Babyparty“ – feiern werdende Eltern zusammen mit Freunden und Familie die baldige Geburt ihres Kindes. Doch was steckt hinter diesem Trend und warum gewinnt er gerade in Deutschland an Bedeutung?
Konfettiregen für das noch ungeborene Leben
Die Babyshower, wie wir sie heute kennen, hat ihre Wurzeln in den USA. Seit dem 20. Jahrhundert ist es hier zu einer Tradition geworden, die Ankunft des neuen Erdenbürgers zu zelebrieren. Dabei werden auch die Eltern kräftig gefeiert. Der Begriff „Shower“ (also „Dusche“) soll dabei symbolisieren, dass die werdende Mutter mit Geschenken „überschüttet“ wird.
Auch in Deutschland gab es sogenannte Babypartys vor der Geburt, jedoch oft weniger opulent. Das hat sich seit einigen Jahren geändert. Da die Organisation häufig kräftezehrend und zeitaufwendig werden kann, ist Profihilfe wie von einer exklusiven Eventagentur in Heidelberg Gold wert. Die Experten wissen genau, wo es die passende Dekoration gibt oder welche Locations auch für größere Gesellschaften geeignet sind.
Was passiert auf der Babyparty?
Bei der Party werden Geschichten und Ratschläge rund um die Geburt und das Elternsein ausgetauscht. Dabei kommt auch der Spaß nicht zu kurz. Für Unterhaltung sorgen häufig verschiedene Spiele. Beliebt ist etwa das Raten von Babybreisorten. Die Gäste müssen mit verbundenen Augen schmecken, welchen Brei sie wohl gerade probiert haben. Auch das Schätzen des Bauchumfangs gehört zu den unterhaltsamen Spielen bei einer Babyparty.
Die Gäste überlegen, wie groß der Bauchumfang der werdenden Mutter wohl ist. Wer dem tatsächlichen Wert am nächsten kommt, erhält ein besonderes Präsent. Für noch mehr Unterhaltung und viel Gelächter sorgt auch der Blick auf alte Babyfotos der Gäste. Jeder bringt ein Babyfoto mit und die anderen müssen erraten, wer sich dahinter verbirgt.
Neben dem Unterhaltungsprogramm für die Gäste ist der Tag auch für die Mutter ganz besonders. Sie wird mit Geschenken überschüttet, „geduscht“. Babykleidung, Windeln, Spielzeug, Pflegeprodukte oder auch größere Anschaffungen wie Kinderwagen oder Babybetten – alles kann auf dem Gabentisch liegen. Damit die Gäste eine bessere Orientierung haben und es möglichst keine doppelten Präsente gibt, hilft eine Wunschliste. Auch hier sind Event-Profis behilflich und geben wertvolle Tipps bei der Organisation und Umsetzung.
Blau, Rosa oder Neutral: Farbvielfalt bei der Babyparty-Dekoration
Abhängig von den Vorlieben der werdenden Eltern kann die Babyparty einem bestimmten Motto folgen, beispielsweise „Waldtiere“, „Unter dem Meer“ oder „Retro-Babyparty“. Passend dazu gibt es Ballons, Wandschmuck, Tischsets und vieles mehr. Die Eventprofis haben durch ihre jahrelange Erfahrung häufig noch viele Ideen, die für das i-Tüpfelchen bei der Dekoration und Wow-Momente sorgen.
Viele Babypartys sind auf ein bestimmtes Farbschema ausgerichtet: Blau oder Rosa. Immer beliebter wird aber auch das neutrale Deko-Motto. Beige und Cremetöne sind besonders stilvoll und lassen die Gäste oft im Unklaren, welches Geschlecht der neue Erdenbürger haben wird. Die Enthüllung auf der Feier ist noch einmal ein besonderer Höhepunkt für alle. Auch hierbei unterstützen Event- und Party-Profis mit tollen Ideen, etwa der Organisation von mit Konfetti gefüllten Ballons in der passenden Farbe.