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Gründung des Betriebes
Die eigentliche Gründung des Betriebes geht bereits auf das Jahr 1998 zurück. Hier erfolgte der Start als ein unabhängiges Zellarchiv, das sich auf die Kultivierung und Konservierung von Zelllinien spezialisiert hat. Mit mehr als 800 Zelllinien etablierte sich CLS schnell zu einer der größten privaten Zellbanken für menschliche Zelllinien der Welt. CLS stellt Forschern heute verschiedene Zellkulturen zur Auswahl, die vollkommen frei von viralen oder auch bakteriellen Kontaminationen sind.
Cell Lines Service ist ein modernes Unternehmen im Bereich Biotechnologie
Die Biotechnologie darf wohl ohne jeden Zweifel zu den wichtigsten Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts gezählt werden. Angefangen mit der Herstellung von Bier und der Herstellung von Käse, spielt nun vor allem die medizinische Biotechnologie eine ganz besonders herausragende Rolle. Cell Lines Service begann in diesem Zusammenhang seinen erfolgreichen Weg im Jahre 2004 und ist heute ein ganz wichtiger Player in diesem Bereich.
Die Entwicklungsgeschichte von Cell Lines Service in den Jahren 2004 bis 2011
- Im Jahre 2004 wurde das Unternehmen durch Dr. Rosemarie Steubing übernommen. Bereits im darauf folgenden Jahr erwirbt Cell Lines Service eine wichtige Lizenz. Hierbei geht es um die Lizenz des DKFZ Heidelberg zur Kultivierung und zum Vertrieb der sogenannten HaCaT-Zelllinie. Wiederum ein Jahr später wird der sogenannte CELL STRETCHER in das CLS-Portfolio implementiert.
- Durch den immer weiter wachsenden Erfolg musste sich Cell Lines Service schnell vergrößern. Es erfolgte daher im Jahre 2009 ein Umzug in größere Geschäftsräume, die das Arbeiten noch effizienter machten. Dies machte sich dann auch schnell bezahlt, denn wiederum ein Jahr später erwarb die CLS die nächste wichtige Lizenz von EMBLEM Heidelberg. Nun konnten diverse Zelllinien kultiviert und anschließend vertrieben werden.
- Im Jahre 2011 ging der Weg der erfolgreichen Lizenzierung zügig weiter. So wurde eine erfolgreiche Zertifizierung nach ISO 9001:2008 erreicht. Diese wurde durch das Universitätsklinikum in Heidelberg vergeben und berechtigte fortan zum Vertrieb von zum Vertrieb von Glioblastom- und HNSCC-Zelllinien.
Entwicklung ab dem Jahre 2012 bis heute
- Im Jahre 2012 wurde die CLS Cell Lines Service GmbH erfolgreich ins Leben gerufen. Im Jahre 2013 wurde das Portfolio noch einmal deutlich erweitert. Neben der klassischen Zellkulturtechnik wurden jetzt auch gentechnische Anwendungsmethoden durchgeführt. Somit erfolgte auch eine offizielle Zulassung als Gentechnisches Labor.
- Ab dem Jahre 2014 wurde schließlich eine völlig neue Produktreihe eingeführt. Hier sind die Premade Western Blots zu nennen. Hierbei werden Proteine mithilfe eines vorgefärbten Molekulargewichtsmarkers auf ein denaturierendes Polyacrylamidgel geladen und im Anschluss auf eine spezielle Membran überführt.
- 2015 wurde dann auch ein Online-Shop im Netz eingerichtet, was CLS auch noch einmal zu deutlich mehr Reichweite verhelfen konnte. Schließlich erfolgte ab dem Jahre 2016 der Vertrieb von Stammzellen in Zusammenarbeit mit CET.
- Besonders relevant war auch das Jahr 2017 in der Entwicklungsgeschichte dieses Unternehmens. Ab jetzt erfolgte eine Umprogrammierung von Stroma-Stammzellen der menschlichen Zahnpulpa in sogenannte iPSC-Zellen. Dies führte dann auch zur Erweiterung des gesamten Portfolios um insgesamt sieben fluoreszenzmarkierte Zelllinien aus dem J. Ellenberg Labor. Die Erlaubnis zum Umgang mit EBV gemäß der Risikostufe L1/L2 wurde ebenfalls erteilt.
- Im Jahre 2018 konnte die Zertifizierung nach ISO9001:2015 abgeschlossen werden. Fortan konnten aus HaCaT-, HEK293- und HROC24-Zellen hergestellte Exosomen erfolgreich vermarktet werden.
- 2019 erfolgte die Anpassung verschiedener Zelllinien an die Proliferation in chemisch definierten, serumfreien oder auch in hPL-ergänzten Medien.
- 2020 war ein ganz besonders wichtiges Jahr für CLS. Mehr als 20 Zelllinien, die aus verschiedenen Geweben stammen, wurden nun an serumfreie Bedingungen angepasst. Außerdem wurde die Digitalisierung massiv vorangetrieben. Diesbezüglich erfolgte auch der Aufbau einer HLA-Datenbank, die sich mit Tumorzelllinien beschäftigte.
Im Jahre 2021wurde dann eine benutzerfreundliche Website ins Leben gerufen, die den Einkauf vereinfachen und den Abfall reduzieren sollte. Wiederum 2022 startete die neue Website: www.cls.shop.